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Internationaler Frauenkampftag

Im Jahr 2007 waren wir an der Demo zum Internationalen Frauenkampftag am 10. März mit einem eigenen Transpi dabei. 
 
 
 
Natürlich haben wir auch mit eigenen Flyern an den Schulen mobilisiert! 
 
 
 
Flugblatt zum 8. März 2008 
 
Es gibt tausend Gründe am 8. März auf die Strasse zu gehen....... 
 
Das aktuellste Beispiel: Frauenhandel an der EURO ’08
 
Natürlich findet der Frauenhandel tagtäglich statt, es gibt tausende von Frauen die verschleppt werden und in der Schweiz und überall Zwangsprostituiert werden. 
Während grossen Sportevents, wie der kommenden Fussball-Europameisterschaft, erlebt der Frauenhandel aber seinen Höhepunkt. Vor allem Frauen aus Osteuropa und dem Balkan werden mit falschen Versprechungen, zum Beispiel ein Jobangebot als Kindermädchen, in die Schweiz gebracht und danach zwangsprostituiert. Es muss konkrete Hilfe für die Betroffenen geboten werden und Anlaufstellen geschaffen werden, wo sie sich melden können. Gleichzeitig müssen die Drahtzieher aktiv bekämpft werden. 
 
Noch immer verdienen Frauen durchschnittlich weniger als die Männer... 
...In einigen Branchen sogar bis zu 25 %. Begründet wird dies oft durch das potenzielle Fehlen der Frau, da sie nach bürgerlicher Ansicht, oft wegen der Kinder nicht arbeiten kann. Auch ist bekannt, dass bei der Wahl zweier unterschiedlicher Geschlechter für denselben Arbeitsplatz, der Mann meistens bevorzugt wird, wegen eben desselben Gedankens. Dieselbe Arbeit wie der Mann leistet die Frau im Betrieb natürlich trotzdem. 
 
Das bürgerliche Bild der Hausfrau ist bei vielen noch tief in den Köpfen verankert. 
Der Gedanke, dass auch der Mann für die Kinder und den Haushalt schauen könnte, kommt den meisten leider nicht. Und wenn doch, dann besteht noch das Problem, dass viele Firmen nicht auf ihre Männer verzichten wollen und die Männer somit vor der Wahl stehen, hundert Prozent weiter zu arbeiten, oder den Job zu verlieren. Ein weiteres sehr häufig auftretendes Problem ist dass der Mann, in den meisten Fällen, mehr verdient als die Frau. Aus finanziellen Gründen kann nicht auf dieses Einkommen verzichtet werden. 
Unser Anliegen ist deshalb nicht nur die Gleichberechtigung, sondern die Emanzipation der Geschlechter, welche einen Umsturz der Gesellschaft erfordert. 
Für eine Gesellschaft in der sich die Frau nicht zwischen Arbeit und Kind entscheiden muss! 
 
Solidarität ist unsere Waffe!
 
In der Schweiz ist die Unterdrückung der Frau nicht mehr im gleichen Masse zu spüren wie zu Zeiten unserer Grossmütter. In vielen Ländern ist die Selbstbestimmung der Frau jedoch noch ein Fremdwort. 
Das offensichtlichste und grausamste Beispiel ist die Beschneidung der Frau. 
Tagtäglich werden Frauen in anderen Ländern beschnitten, doch sogar in den westeuropäischen Ländern gibt es Ärzte, die illegal Frauen beschneiden. 
Dieser Akt ist eine kulturelle Tradition, wogegen sich die Mädchen gar nicht wehren können, weil in einer Männer dominierten Gesellschaft über sie hinweg bestimmt wird. Der Zweck dieser Verstümmelung ist, dass die Frauen keine Lust verspüren können, was eine klare Diskriminierung des weiblichen Geschlechts ist. Hinzu kommt die Tatsache an sich, dass die Frau als Eigentum angesehen wird. 
Auch wenn wir nicht alle direkt von diesen Problemen betroffen sind, wollen wir Solidarität zeigen.  
Auch wir Schülerinnen kämpfen lautstark am 8. März! 
13:30 Uhr Frauendemo in Zürich am Hechtplatz

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Letzte Änderung am 28.03.2008
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