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Mobilisierungen für den 1. Mai

1. Mai 2008 
 
das Flugblatt des Snetzwerk zum 1. Mai 2008 zum Thema Schulsponsoring 
 
 
1. Mai - SchülerInnen mit dabei! 
2007 
 
 
1. Mai 07: Grosse Beteiligung von SchülerInnen!  
Das SchülerInnen Netzwerk war mit eigenen Fahnen und einem riesigen Transparent mit der Parole: 
"Bildung für alle... hat keinen Platz im Bonzenstaat" am Unzug präsent und beteiligte sich auch 
am Nachmittag an der revolutionären 1. Mai- Demonstration des revolutionären Bündnis.  
Mit Reden und Flugblättern forderten wir die Abschaffung der Zweiklassenbildung und ein Bildungssystem,  
das sich nach unseren Interessen und Bedürfnissen richtet.  
Weil wir viele waren, konnte die diesjährige revolutionäre Nachdemonstration nicht von den Bullen behindert werden.  
Es kam am 1. Mai zu Verhaftungen. Es sind immer noch Leute im Knast ( Stand: Fr. 4. Mai). 
Solidarität mit den Gefangenen des 1. Mai!!!  
Wenn ihr am 1. Mai Probleme mit den Bullen hattet oder noch Leute vermisst werden, meldet euch bitte unter 079 626 84 21 
 
Es gab auch noch weitere Aktionen rund um den 1. Mai.  
So gab es zum Beispiel laut revmob.ch einen Anschlag gegen die Schweizerisch-Indische Handelskammer  
aus Solidarität mit dem Kampf der Kommunistischen Guerillia in Indien.  
Zudem wurde aus Protest gegen Bildungsabbau und Zweiklassenbildung die Bildungsdirektion des Kantons Zuerich angegriffen 
Bilder auf revmob.ch gefunden. 
Die Erklährungen zu diesen Aktionen kann mein auf revmob.ch nachlesen 


 
Alle 1. Mai-Gefangenen sind draussen - Mehmet Esiyok aber sitzt weiterhin im Knast! 
Nach über 1 Woche Untersuchungshaft sind nun alle Gefangenen vom 1. Mai in Zürich frei. Trotzdem treffen wir uns wie vorgesehen am Samstagabend im Kanzleiareal. Wir wollen einerseits mit einem Solifest die Freilassung feiern und andererseits auch mobilisieren. Dies als Antwort auf die Repression; und wir haben auch nicht vergessen, dass Mehmet Esiyok gleich nebenan im Bezirksgefängnis Zürich sitzt. Kommt also alle zum Kanzleiareal! 
 
Einmal mehr hat sich gezeigt, dass Solidarität sehr wichtig ist und etwas bringt. Wurden die Verhaftungen in den Medien anfänglich tot geschwiegen, wird jetzt umso mehr über die Freilassung berichtet - wohl um die Leute davon abzuhalten, am Samstagabend auf die Strasse zu gehen. 
 
Wir möchten uns an dieser Stelle für die grosse Solidarität, die den Verhafteten von verschiedensten Seiten gezeigt wurde, bedanken. 
 
Mehmet Esiyok sitzt aber immer noch im Knast und braucht unsere Solidarität. Darum gilt weiterhin: Freiheit für Mehmet Esiyok! 
 
Treffpunkt: Samstag, 12.5.2007, 20.00 Uhr Kanzleiareal. 
 
Weitere Infos auf revmob.ch 
 

 
Auf den 1. Mai 06 wurde das SchülerInnen Netzwerk wieder neu belebt und es wurde zu diesem Anlass eine Mobilisierung an den Schulhäusern gestartet, mit der  
am Tag der Arbeit auch die Kürzungen im Bildungswesen und derer Folgen zur Sprache kommen sollten. 
 
Mobilisiert wurde mit diesem Flyer: 
 
 
 
Am 1. Mai bildete das SchülerInnen Netzwerk eine Gruppe mit eigenem Transparent, welches selbst in der NZZ Erwähnung fand... 
 
 
 
 
 
Zudem verteilten wir am ganzen Tag der Arbeit unser Flugblatt: 
 
 
 

 
1. MAI 2005 Flugblatt der Vorgängerorganisation des snetzwerk: 
 
Weil wir die Arbeitenden von Morgen sind! Weil wir nicht „nur“ gegen Bildungsabbau und Krieg sind! Weil wir genauso gegen Zweiklassenbildung wie gegen Zweiklassengesellschaft sind! Und nicht zuletzt: Aus Solidarität mit allen Lohnabhängigen hier und international! 
 
Am 1. Mai - dem internationalen Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter - gehen auf der ganzen Welt Lohnabhängige auf die Strasse, die erkannt haben, dass sie die Leidtragenden der aktuellen Verhältnisse sind und dass die aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft und Politik die sozialen Missstände nur verschärfen können. Auch als SchülerIn gibt es gute Gründe sich an diesem Tag zu beteiligen - Kämpfen wir gemeinsam: 
 
-Gegen Bildungsabbau! In den letzten Jahren haben wir uns gemeinsam mit Demonstrationen und Aktionstagen gegen verschiede Abbaumassnahmen gewehrt. Doch bereits sind neue Sparrunden in Planung. Betroffen sind von den Kürzungen meist die bei SchülerInnen beliebten - von den Wirtschaftseliten aber als unnötig angesehenen - Dinge wie Musikunterricht, Freifächer, Projekt- oder Hauswirtschaftwochen. Damit entfernt sich die Bildung weiter von den Interessen und Bedürfnissen der SchülerInnen. 
 
-Für Bildung nach unseren Interessen! Die Entwicklungen in Politik und Wirtschaft gehen aber in eine andere Richtung: Das 9. Schuljahr soll stärker auf die Anforderung der Lehrbetriebe ausgerichtet werden und wenn es nach den Bürgerlichen geht, muss man sich für die Uni bald bewerben. 
 
-Gegen Studiengebühren(erhöhung)! Während Wirtschaftskreise sich 5000 Fr. wünschen, spricht Couchepin von 2000 Fr. Studiengebühren. Beide Varianten bedeuten eine Verschärfung der Zweiklassenbildung.  
 
-Gegen Lohndrückerei und Entlassungen! Wir SchülerInnen sind die Arbeitenden von Morgen. Ob während des Studiums oder nach dem Abschluss. Arbeitslosigkeit und Lohndrückerei belasten auch viele von uns früher oder später. Ein Studium bedeutet längst nicht mehr sichere Berufsaussichten. 
 
-Gegen Numerus Clausus an den Kantonsschulen Im Kanton Glarus ist es bereits Realität: Mehrere SchülerInnen wurden nicht an die Mittelschule zugelassen, obwohl sie die Prüfung bestanden hatten. Dies aufgrund der Kürzungen. Auch wenn diese Massnahme von den Gerichten wieder aufgehoben werden sollte, geht der Trend in diese Richtung - Im Kanton Graubünden ist Gleiches in Vorbereitung. 
 
-Gegen Imperialismus und Krieg! Wir SchülerInnen waren eine starke Kraft in der Bewegung gegen den Irakkrieg. Dieser ist noch nicht zu Ende und die imperialistische Politik der Eliten geht weiter. Streiks und Demonstrationen haben gezeigt, dass wir uns wehren können. 
 
Die Unzufriedenheit vieler sowie den Protest für unsere Interessen und gegen Bildungsbau wollen wir am 1. Mai gemeinsam auf die Strasse tragen. 
 
Unabhängiges SchülerInnen-Netzwerk
 
 
 
 
weitere Bilder und Dokumente rund um den revolutionären 1. Mai 2006 findest du hier (externer Link)

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Letzte Änderung am 7.05.2008
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